Wenn du jemand bist, der viel Sport treibt und sowohl Yoga, Kampfsport (z.B. Boxen oder Krav Maga) und Fitness in mehreren Trainings pro Woche absolviert, drängt sich zwangsläufig die Frage auf: Yoga, Kampfsport und Fitness - geht das überhaupt? Wann ist Sport vielleicht zu viel und wo zieht man die Grenze?
Unterschiedliche Sportarten kombinieren
Bei der richtigen Kombination von Sportarten gibt es schon immer zwei Gruppen von Trainierenden: Die Spezialisten und die Allrounder. Ein Spezialist beispielsweise möchte in einer Sportart, wie Boxen oder Krav Maga, besonders gut werden und spezialisiert sich dabei auf die in der Sportart geforderten Bewegungsabläufe. Der Spezialist richtet den gesamten Trainingsfokus auf diese Sportart und macht zusätzlich oftmals auf Boxen oder Krav Maga ausgerichtetes Fitnesstraining. Der Spezialist sieht also Fitness als Unterstützung für seinen Hauptsport. Der Allrounder hingegen versucht meist mehrere Sportarten simultan auszuführen und ist nicht darauf fokussiert, besonders gut in einem der Kampfsportarten zu werden, sondern möchte möglichst vielseitig trainieren und dadurch fit für den Alltag zu werden. Allrounder trainieren meist alle Sportarten gleich oft und sehnen sich nach Abwechslung. Zuerst muss den Trainierenden also klar werden, ob sie sich eher in die Kategorie der Spezialisten einordnen, oder sich mehr als Allrounder bezeichnen würden.
Die richtige Kombination von Yoga, Kampfsport und Fitness finden
Um zu wissen, welche Sportarten am besten zueinander passen, muss überlegt werden, welche sich am besten unterstützen (Spezialist) oder ergänzen (Allrounder). Betrachtet man also beispielsweise Kampfsport wie Boxen oder Krav Maga als Spezial-Disziplin, kann Fitness die vorwiegend benötigte Muskulatur für die Kampfsportart kräftigen. Yoga hingegen stärkt die Tiefenmuskulatur und steigert die Balance und Flexibilität von Sportlern. Diese Kombination macht also Sinn, weil sowohl Fitness als auch Yoga einen positiven Einfluss auf den Kampfsport haben können. Vorsicht ist allerdings dennoch bei der Trainingsfrequenz geboten: Es sollte darauf geachtet werden, dass trainingsfreie Tage (Boxen, Krav Maga, Fitness) eingehalten werden, um ausreichend zu regenerieren. Wenn Fitness deine Spezial-Disziplin ist und dein Ziel stärker zu werden, kann durch Kampfsport deine Schnelligkeit und Ausdauer gesteigert werden, durch Yoga bekommst du Stabilität für unilaterale Übungen und wirst mobiler in Gelenken. Als Allrounder kannst du die Vorteile aller dieser Sportarten nutzen, da sie sehr unterschiedlich in ihren Ausrichtungen sind und somit Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit und Ausdauer durch Kampfsport abgedeckt werden, Kraft durch Fitness und Flexibilität und Stabilität durch Yoga. Diese beispielhaft genannten Sportarten können also ohne Probleme kombiniert werden. Handelt es sich um andere Sportarten, müssen die möglichen Kombinationen wieder neu evaluiert werden. Vor allem Allrounder sollten darauf achten, nicht einseitig (nur Kampfsport) trainieren.
Kampfsport, Fitness und Yoga
Auf unserem Blog findest du noch zahlreiche andere Blogbeiträge zum Kombinieren von unterschiedlichen Sportarten. Wir haben bereits Yoga und Functional Fitness näher beleuchtet oder speziell Krafttraining mit Yoga in Wien analysiert. Auch für Kampfsport und Yoga gibt es schon einen Beitrag, in dem du Details nachlesen kannst.
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Bis bald und HIGH FIVE!